„Ich fühlte mich sicher begleitet und geborgen zu Hause“

Mit einem inneren Lächeln erinnern wir uns gerne an die Geburt unserer Tochter Anais zurück.

Durch die Geburt unseres ersten Kindes, Till (3 Jahre), wußte ich bereits, wie wichtig es ist, sich möglichst früh eine Hebamme zu suchen. Wir lernten Dorothea schon im ersten Drittel der Schwangerschaft kennen. Von Anfang an legte ich alle Vorsorgeuntersuchungen in Ihre „Hände“. Statt intensiver ärztlicher Aufklärung darüber, was für Gefahren und Risiken lauern, fühlte ich mich durch Dorothea mit „guter Hoffnung“ begleitet.

Unser Wunsch nach einer Hausgeburt erfüllte sich. Mitten in der Nacht, von Karfreitag auf Karsamstag 2017, kam Anais zur Welt. Alles war wie im Bilderbuch beschrieben: Der Kamin brannte, ich verarbeitete eine Wehe nach der anderen. Dorothea, Sarah (zweite Hebamme) und mein Mann Sven waren geduldig und voller Erwartung auf das Baby. Dorothea sorgte mit ihrer gelassenen Ausstrahlung für eine entspannte Atmosphäre. Ich fühlte mich sicher begleitet und geborgen zu Hause. Durch die Möglichkeit, unsere Tochter selbstbestimmt zur Welt zu bringen, fühlte ich mich stark und frei.

Unser Sohn Till lag derweil friedlich in seinem Bett und schlief fest, trotz der Lautstärke die eine Geburt schon mal mit sich bringt.

Als ich nun endlich Anais in die Arme schließen konnte, brannte in mir euphorisch ein Feuer der Liebe und des Glücks. Es war für meinen Mann und mich ein großer Moment in unserem Leben und wir möchten besonders Dorothea dafür danken.

Eine halbe Stunde später wachte Till auf. Voller Freude über die Nachricht kam er zu uns und begrüßte seine Schwester. Wir sind dankbar für zwei so tolle und gesunde Kinder.

E.

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